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   VG Düsseldorf, 09.01.2012 - 23 K 3788/09   

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VG Düsseldorf, 09.01.2012 - 23 K 3788/09 (https://dejure.org/2012,2547)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 09.01.2012 - 23 K 3788/09 (https://dejure.org/2012,2547)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 09. Januar 2012 - 23 K 3788/09 (https://dejure.org/2012,2547)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Dienstunfall Rücknahme der Anerkennung Achillessehnenriss Dienstsport Hallenfußball Beweislast Nichterweislichkeit Vorschäden degenerative Erkrankung Gelegenheitsursache Histologie feingewebliche Untersuchung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    VwVfG NRW § 48 Abs 1 BeamtVG § 31 Abs 1 S 1
    Dienstunfall Rücknahme der Anerkennung Achillessehnenriss Dienstsport Hallenfußball Beweislast Nichterweislichkeit Vorschäden degenerative Erkrankung Gelegenheitsursache Histologie feingewebliche Untersuchung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beweislast der Behörde für die Rechtswidrigkeit der Anerkennung eines Dienstunfalls im Falle der Rücknahme der Anerkenunng eines Dientsunfalls; Risikoverteilung einer Nichterweislichkeit des Vorliegens und des Ausmaßes von degenerativen Vorschäden zulasten der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 08.03.2004 - 2 B 54.03

    Anforderungen an die Ursächlichkeit i.S.d. Dienstunfallrechts - Kausalität

    Auszug aus VG Düsseldorf, 09.01.2012 - 23 K 3788/09
    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschlüsse vom 8. März 2004 - 2 B 54/03 -, Juris, Rn. 7, vom 20. Februar 1998 2 B 81.97 - und vom 24. Mai 1993 2 B 57.93 ; ständige Rechtsprechung der Kammer.

    So BVerwG, Beschluss vom 8. März 2004, a. a. O., Rn. 8 f.; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 19. Juni 2007 - 21 A 2453/06 -, n.v.

  • BVerwG, 30.01.2003 - 2 C 12.02

    Stellenzulage für Soldaten als Führer oder Ausbilder; Aufwandsentschädigung für

    Auszug aus VG Düsseldorf, 09.01.2012 - 23 K 3788/09
    Nach allgemeinen Grundsätzen trägt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, siehe z. B. Urteil vom 30. Januar 2003 - 2 C 12/02 -, ZBR 2003, 387 f. und Juris (Rn. 22), m. w. N.; ebenso OVG NRW, Urteil vom 2. Mai 1994 - 8 A 3885/93 -, NVwZ 1996, 610 ff. und Juris Rn. 26, im Falle der Rücknahme eines begünstigenden Verwaltungsaktes grundsätzlich die Behörde die sog. Feststellungslast dafür, dass der Verwaltungsakt, der aufgehoben werden soll, rechtswidrig ist.

    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz gilt dann, wenn die Unerweislichkeit auf einem gegen die Grundsätze von Treu und Glauben verstoßenden unlauteren Verhalten des Begünstigten beruht, vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Januar 2003, a. a. O., Juris Rn. 23 m. w. N.; OVG NRW, Urteil vom 2. Mai 1994, a. a. O., Juris Rn. 28, 36, oder wenn der Begünstigte den Erlass des rechtswidrigen Verwaltungsaktes durch falsche Angaben oder in sonstiger Weise arglistig erwirkt oder anderweit unter Verstoß gegen Treu und Glauben herbeigeführt hat, vgl. OVG NRW, Urteil vom 2. Mai 1994, a. a. O., Rn. 28.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.1994 - 8 A 3885/93
    Auszug aus VG Düsseldorf, 09.01.2012 - 23 K 3788/09
    Nach allgemeinen Grundsätzen trägt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, siehe z. B. Urteil vom 30. Januar 2003 - 2 C 12/02 -, ZBR 2003, 387 f. und Juris (Rn. 22), m. w. N.; ebenso OVG NRW, Urteil vom 2. Mai 1994 - 8 A 3885/93 -, NVwZ 1996, 610 ff. und Juris Rn. 26, im Falle der Rücknahme eines begünstigenden Verwaltungsaktes grundsätzlich die Behörde die sog. Feststellungslast dafür, dass der Verwaltungsakt, der aufgehoben werden soll, rechtswidrig ist.

    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz gilt dann, wenn die Unerweislichkeit auf einem gegen die Grundsätze von Treu und Glauben verstoßenden unlauteren Verhalten des Begünstigten beruht, vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Januar 2003, a. a. O., Juris Rn. 23 m. w. N.; OVG NRW, Urteil vom 2. Mai 1994, a. a. O., Juris Rn. 28, 36, oder wenn der Begünstigte den Erlass des rechtswidrigen Verwaltungsaktes durch falsche Angaben oder in sonstiger Weise arglistig erwirkt oder anderweit unter Verstoß gegen Treu und Glauben herbeigeführt hat, vgl. OVG NRW, Urteil vom 2. Mai 1994, a. a. O., Rn. 28.

  • VG Düsseldorf, 02.11.2010 - 23 K 5235/07

    Polizist erleidet psychische Erkrankung durch ekelerregende Porno-Mail vom Chef

    Auszug aus VG Düsseldorf, 09.01.2012 - 23 K 3788/09
    2, Ziff. 1; Urteil des Einzelrichters vom 2. November 2010 - 23 K 5235/07 -, www.nrwe.de, Rn. 34 f.
  • BVerwG, 18.04.2002 - 2 C 22.01

    Dienstunfall; Unfallfürsorge; Ursachenbegriff; Gelegenheitsursache;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 09.01.2012 - 23 K 3788/09
    Diese Nichterweislichkeit ginge zulasten des Klägers, wenn er die Verpflichtung des Dienstherrn zur Anerkennung des Ereignisses als Dienstunfall erstreben würde, so die ständige Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte zur Anerkennung von Achillessehnenrissen als Dienstunfall: BVerwG, Entscheidung vom 18. April 2002 - 2 C 22/01 -, DVBl. 2002, 1642 f. und Juris; OVG NRW, Beschluss vom 19. Juni 2007, a. a. O.; Beschluss vom 7. Mai 1998 - 6 A 31/97 -, Schütz, Beamtenrecht, ES/C II 3.1 Nr. 74, und Juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Februar 2009 - 5 LA 155/07 -, Juris; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Beschluss vom 21. Juli 2003 - 3 B 98.2519 -, Juris; Urteil der Kammer vom 8. Mai 2006 - 23 K 8095/04 -, n.v.
  • BVerwG, 20.02.1998 - 2 B 81.97

    Anspruch auf Gewährung von Unfallausgleich - Minderung der Erwerbsfähigkeit auf

    Auszug aus VG Düsseldorf, 09.01.2012 - 23 K 3788/09
    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschlüsse vom 8. März 2004 - 2 B 54/03 -, Juris, Rn. 7, vom 20. Februar 1998 2 B 81.97 - und vom 24. Mai 1993 2 B 57.93 ; ständige Rechtsprechung der Kammer.
  • OVG Niedersachsen, 20.02.2009 - 5 LA 155/07

    Darlegungs- und Beweislastverteilung bei einem Dienstunfall eines Beamten;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 09.01.2012 - 23 K 3788/09
    Diese Nichterweislichkeit ginge zulasten des Klägers, wenn er die Verpflichtung des Dienstherrn zur Anerkennung des Ereignisses als Dienstunfall erstreben würde, so die ständige Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte zur Anerkennung von Achillessehnenrissen als Dienstunfall: BVerwG, Entscheidung vom 18. April 2002 - 2 C 22/01 -, DVBl. 2002, 1642 f. und Juris; OVG NRW, Beschluss vom 19. Juni 2007, a. a. O.; Beschluss vom 7. Mai 1998 - 6 A 31/97 -, Schütz, Beamtenrecht, ES/C II 3.1 Nr. 74, und Juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Februar 2009 - 5 LA 155/07 -, Juris; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Beschluss vom 21. Juli 2003 - 3 B 98.2519 -, Juris; Urteil der Kammer vom 8. Mai 2006 - 23 K 8095/04 -, n.v.
  • BVerwG, 24.05.1993 - 2 B 57.93

    Zurückweisen einer Nichtzulassungsbeschwerde mangels Revisionszulassungsgrund -

    Auszug aus VG Düsseldorf, 09.01.2012 - 23 K 3788/09
    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschlüsse vom 8. März 2004 - 2 B 54/03 -, Juris, Rn. 7, vom 20. Februar 1998 2 B 81.97 - und vom 24. Mai 1993 2 B 57.93 ; ständige Rechtsprechung der Kammer.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.05.1998 - 6 A 31/97

    Ausgestaltung der Qualifizierung einer bei einem als dienstliche Veranstaltung

    Auszug aus VG Düsseldorf, 09.01.2012 - 23 K 3788/09
    Diese Nichterweislichkeit ginge zulasten des Klägers, wenn er die Verpflichtung des Dienstherrn zur Anerkennung des Ereignisses als Dienstunfall erstreben würde, so die ständige Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte zur Anerkennung von Achillessehnenrissen als Dienstunfall: BVerwG, Entscheidung vom 18. April 2002 - 2 C 22/01 -, DVBl. 2002, 1642 f. und Juris; OVG NRW, Beschluss vom 19. Juni 2007, a. a. O.; Beschluss vom 7. Mai 1998 - 6 A 31/97 -, Schütz, Beamtenrecht, ES/C II 3.1 Nr. 74, und Juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Februar 2009 - 5 LA 155/07 -, Juris; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Beschluss vom 21. Juli 2003 - 3 B 98.2519 -, Juris; Urteil der Kammer vom 8. Mai 2006 - 23 K 8095/04 -, n.v.
  • VGH Bayern, 21.07.2003 - 3 B 98.2519
    Auszug aus VG Düsseldorf, 09.01.2012 - 23 K 3788/09
    Diese Nichterweislichkeit ginge zulasten des Klägers, wenn er die Verpflichtung des Dienstherrn zur Anerkennung des Ereignisses als Dienstunfall erstreben würde, so die ständige Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte zur Anerkennung von Achillessehnenrissen als Dienstunfall: BVerwG, Entscheidung vom 18. April 2002 - 2 C 22/01 -, DVBl. 2002, 1642 f. und Juris; OVG NRW, Beschluss vom 19. Juni 2007, a. a. O.; Beschluss vom 7. Mai 1998 - 6 A 31/97 -, Schütz, Beamtenrecht, ES/C II 3.1 Nr. 74, und Juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Februar 2009 - 5 LA 155/07 -, Juris; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Beschluss vom 21. Juli 2003 - 3 B 98.2519 -, Juris; Urteil der Kammer vom 8. Mai 2006 - 23 K 8095/04 -, n.v.
  • VG München, 03.04.2002 - M 5 K 00.5502
  • OVG Schleswig-Holstein, 31.07.2017 - 2 LA 51/16

    Beweislastverteilung im Dienstunfallrecht bei Rücknahme von Bescheiden

    Die Klägerin sieht auch besondere rechtliche Schwierigkeiten im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO, da sich die Verteilung der Beweislast zur Kausalität bei Dienstunfällen als schwierig erweise, wenn bestimmte Unfallfolgen von der zuständigen Behörde zunächst als kausal anerkannt und diese Anerkennung sodann aufgrund neuer medizinischer Stellungnahmen wieder aufgehoben werde (unter Verweis auf eine Entscheidung des VG Düsseldorf - 23 K 3788/09 - vom 9. Januar 2012).
  • VG Düsseldorf, 07.05.2012 - 23 K 2582/09

    Dienstunfall Unfallruhegehalt Dienstunfähigkeit Zurruhesetzung

    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz gilt dann, wenn die Unerweislichkeit auf einem gegen die Grundsätze von Treu und Glauben verstoßenden unlauteren Verhalten des Begünstigten beruht, vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Januar 2003, a. a. O., Juris Rn. 23 m. w. N.; OVG NRW, Urteil vom 2. Mai 1994, a. a. O., Juris Rn. 28, 36, oder wenn der Begünstigte den Erlass des rechtswidrigen Verwaltungsaktes durch falsche Angaben oder in sonstiger Weise arglistig erwirkt oder anderweit unter Verstoß gegen Treu und Glauben herbeigeführt hat, vgl. OVG NRW, Urteil vom 2. Mai 1994, a. a. O., Rn. 28; ebenso zur Unfallfürsorge Urteil des Einzelrichters vom 9. Januar 2012 - 23 K 3788/09 -, www.nrwe.de.
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